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Review This Story || Author: Der MM Fan

Das erste Mal

Part 4

Das erste Mal -

Das erste Mal - Part 4

 

Diesmal konnte ich jedoch nicht direkt einschlafen, zuviele Gedanken schwirrten in meinem Kopf umher. Meinte er das alles ernst? Damit ich nicht auf dumme Gedanken komme hatte er gesagt. Ich durfte also jetzt keinen Orgasmus haben? Das wäre doch gelacht, schon allein aus Trotz würde ich jetzt masturbieren. Doch so sehr ich auch versuchte mich zu verrenken um an meine intimen Stellen zu gelangen, alles was ich bekam war ein Krampf im Nacken. Mir blieb wohl nichts anderes übrig als hier liegen zu bleiben und zu warten bis er wieder da war.

Und dann spürte ich es wieder, diese Anspannung, die Erwartung was als nächstes passiert. Verbotene Früchte sind eben doch die besten. Und gerade jetzt durfte ich nicht? Ich war frustriert. Ich versuchte mich zu konzentrieren um wieder einen klaren Kopf zu bekommen, doch ein kleiner Rest der Anspannung verblieb, als sei dies plötzlich mein normaler Gemütszustand.

Seine Bemerkung dass hier sei mein neues Zuhause kamen mir wieder in den Sinn und ich wusste nicht was ich davon halten soll. Ich musste jedoch zugeben dass die Zeit mit ihm alles bisher Dagewesene in den Schatten stellte, mein Körper konnte mich nicht belügen, er drückte einfach die Knöpfe auf die ich so lange verzichtet hatte.

Doch das ging mir jetzt alles zu schnell, es klang als müsse ich mein normales Leben aufgeben, und das widerstrebte mir zutiefst. Das hier sei mein neues Zuhause? Er wollte meine Orgasmen kontrollieren? Meine Nackenhaare stellten sich allein bei dem Gedanken auf ihm noch mehr Kontrolle zu überlassen. Was bezweckte er mit all dem? Es kam mir vor wie Stunden bevor ich endlich die Augen schließen konnte und langsam einschlief.

Als er am nächsten morgen die Tür öffnete kam er direkt zu mir rüber, setzte sich auf die Bettkante und streichelte leicht meinen Bauch während er anfing zu sprechen
"Na, wie gehts denn meiner Liebsten heute?"
"Nicht so gut..." Ich versuchte mich ein wenig von ihm weg zu drehen.
"Was ist los?"
"Hast du das gestern ernst gemeint mit der Kontrolle über meine Orgasmen?"
"Aber ja, natürlich"
"Ich weiß nicht ob ich das gut finde, das geht mir alles zu schnell. Wo soll das alles hinführen? Ich kann mein altes Leben nicht so einfach los lassen!"
"Liebling, ich würde nie etwas tun, was du nicht möchtest."
"Aber ich habe Angst..."
"Ich weiß, das Problem ist, das ist genau das worauf du stehst."
Darauf konnte ich nichts erwiedern, war das alles nur ein scheinbarer Widerspruch? Ich konnte nicht abstreiten dass es gerade Angst und Neugierde waren die mich an dem ganzen hier begeisterten, aber konnte ich ihm wirklich so weit vertrauen dass ich ihm teilweise die Kontrolle über mein Leben übergab? Ich schaute ihm in die Augen und versuchte zu erkennen was er gerade dachte.

Sein Lächeln beruhigte mich direkt und als er dann fragte ob wir jetzt zum Frühstück übergehen sollten war ich ein bisschen Ablenkung nicht abgeneigt. Und so öffnete er das Schloss mit dem meine Hände immer noch an das Kopfteil vom Bett gefesselt waren und wir gingen nach oben in das Wohnzimmer. Wie beiläufig erwähnte er dabei noch "Ach ja, ich habe das Video von letzter Woche geschnitten falls du es dir ansehen möchtest."
"Du hast ein Video davon gemacht?"
"Natürlich, so etwas kann man doch nicht einfach verkommen lassen."
"Aber..."
"Schau es dir dich einfach an"

Und das taten wir auch, er hatte ein Notebook dabei das er auf den Küchentisch stellte. Als ich mich selbst auf dem Bildschirm sah, war ich wie gefesselt von dem Anblick, wie ich plötzlich komplett in Latex eingepackt da stand und an das X gefesselt wurde. Dann mein Gesichtsausdruck als er mir das Atemstück an die Gasmaske schraubte. Die ganzen alten Gefühle kamen wieder in mir hoch. In diesem moment realisierte ich dass ich auf diese Gefühle nie wieder verzichten wollte. Ich war gespannt wie sich mein Leben jetzt entwickeln würde...

Die folgende Woche verbrachten wir jedoch wieder wie bisher, allerdings redeten wir vermehrt über uns und was passiert war. Dabei erzählte ich ihm auch von einer Phantasie die ich schon länger hatte. Ich war schon als Kind fasziniert von dem Gedanken in der Öffentlichkeit heimlich gefesselt sein zu müssen. Und so planten wir für den nächsten Samstag einen etwas anderen Einkaufsbummel durch die Stadt.

Er entschied sich wieder für die Ledermanschetten die ich mittlerweile schon öfters getragen hatte, allerdings befestigte er sie diesmal knapp über meinen Knien und an meinen Handgelenken.
"Fasse mit deinen Händen an den Ellenbogen des jeweils anderen Armes."
Dann verband er die beiden Manschetten mit einem Schloss. Ich stand nun mit verschränkten Armen vor ihm. Zwischen die Manschetten an meinen Knien befestigte er eine kurze Kette, die mit einem Gummischlauch überzogen war, so dass sie nicht klimperte.

Dazu trug ich einen einen weiten schwarzen Faltenrock und eine enge weiße Bluse. Als weiteren kleinen Leckerbissen verzichtete ich dabei auf Unterwäsche um den Effekt noch zu verstärken. Dann hängte er einfach eine Jacke über meine gefesselten Unterarme. Von außen war nun nicht mehr zu erkennen dass ich unter meiner Kleidung komplett gefesselt war.

Allein der Gedanke dass ich mich nun so in die Öffentlichkeit begeben müsse ließ mich ein wenig erregt werden. Und wie ich das kannte war das erst der Anfang...

Und so machten wir uns auf den Weg in die Innenstadt, meine Schritte waren durch die kurze Kette zwischen meinen Knien extrem klein, und so schlenderten wir langsam durch die Geschäfte. Bedingt durch meine Situation beschränkten wir uns dabei größtenteils auf Schuhgeschäfte. In denen er Spaß daran zu finden schien mich in immer höhere Pumps und Stiefel zu stecken und mir dann beim herumstaksen im Geschäft zuzusehen. Un wer will es ihm verdenken.

Langsam gewöhnte ich mich an die Situation und fing an sie zu genießen. Jedes mal wenn ich normalerweise etwas angefasst hätte um es ihm zu zeigen oder um eine Tür zu öffnen oder sonst irgendwie meine Hände eingesetzt hätte, zuckte ich zurück aus Angst jemand könnte bemerken dass ich gerade gefesselt durch die Stadt laufe und auch noch Spass daran hatte.

Als ich dann sogar noch eine Bekannte traf, hätte ich fast versucht sie zur Begrüßung zu umarmen, wie ich es normalerweise mache. Doch ich bemerkte es noch früh genug, der Angstschweiß stand mir allerdings auf der Stirn und ich stotterte mehr als dass ich es noch geschafft hätte mich ordentlich mit ihr zu unterhalten. Zum Glück hatte sie es eilig und so kam ich schnell aus der Situation raus. Glück gehabt.

Ich freute mich wahnsinnig diese Phantasie endlich in die Tat umgesetzt zu haben, und scheinbar hatte er wirklich recht gehabt, es war die Angst die mich erregte. In diesem Fall die Angst erwischt zu werden. Diese Erregung baute sich immer weiter auf in mir. Soweit dass ich schon darüber nachdachte einfach aufs Klo zu verschwinden und mir selbst ein wenig Erleichterung zu verschaffen. Aber dann kam mir wieder der Handel von letzter Woche in den Kopf, ich würde ihn fragen müssen ob ich durfte.

In einer Eisdiele schien mir der richtige Moment gekommen zu sein. Ich schlürfte noch ein bisschen von meinem alkoholfreien Cocktail durch einen Strohhalm und fragte dann ob wir nicht mal schnell auf die Toilette verschwinden sollten, doch er schüttelte einfach den Kopf und sagte:
"Und womit glaubst du, hättest du dir das verdient?"
Ich wollte noch protestieren, aber er fiel mir ins Wort.
"Ich bitte dich, wir haben heute noch gar nicht angefangen zu spielen."
Das konnte er doch nicht machen, ich wollte jetzt einen Orgasmus, ich war erregt wie die ganze Woche nicht mehr, ich konnte es kaum erwarten. Und gerade jetzt sollte ich nicht dürfen?

"Dann geh ich halt alleine!" versuchte ich so trotzig es ging zu sagen und machte mich auf den Weg zur Toilette. Doch schon nach den ersten paar Schritten machten sich Zweifel in mir breit, sollte ich ihn wirklich übergehen? Immerhin hatte ich ihm gesagt er dürfe jetzt darüber bestimmen. Und mein Wort wollte ich eigentlich nicht brechen, ganz zu schweigen davon dass ich schon ein wenig Angst vor den Konsequenzen hatte.

Auf der Toilette angekommen verrichtete ich zunächst mein normales Geschäft. Ich war hin und hergerissen, auf der einen Seite wollte ich nichts sehnlicher als endlich einen Orgasmus zu haben nachdem ich einen ganzen Tag erregt durch die Stadt laufen musste. Auf der anderen Seite hatte er es mir ausdrücklich verboten. Und genau das brachte das Fass zum Überlaufen, ich hatte noch nichtmal bewußt eine Entscheidung getroffen, da war meine Hand schon in meinem Schoß angekommen und innerhalb weniger Augenblicke erfassten mich die Wellen eines großartigen Orgasmus.

Meine nächsten Gedanken rissen mich schnell wieder zurück in die Realität, ich war sehr schnell gewesen, vielleicht würde er es nicht bemerken. Ob er mir ansehen konnte dass ich gerade masturbiert hatte? Zum Glück war gerade kein anderer auf der Toilette und so huschte ich schnell rüber zum Waschbecken und spritzte mir ein bisschen kaltes Wasser ins Gesicht. Lange drufte ich nicht mehr hier drin bleiben, sonst würde er wirklich Verdacht schöpfen und so testete ich noch schnell einen frustrierten Gesichtsausdruck im Spiegel und machte mich dann wieder auf den Weg zurück zu unserem Platz.

Er schien mich gar nicht zu beachten, und auch ich sagte nichts als ich mich hin setzte. Ob er es bemerkt hatte? Zumindest ließ er sich nichts anmerken.

Als er seinen Eisbecher aufgegessen hatte ergriff er wieder das Wort.
"Ich habe das Video von letzter Woche fertig, wollen wir nach Hause fahren und es uns Ansehen?"
Ich antwortete knapp mit einem "Gern".

Wir wechselten kein weiteres Wort auf dem Weg zu unserem Wochenend-Zuhause. Vielleicht konnte ich es so aussehen lassen als ob ich schmollen würde weil er mir meinen Orgasmus verboten hatte. Vielleicht wollte er mit seinem Schweigen eine Reaktion von mir erzwingen. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Aber ich freute mich schon auf das Video von mir, ich war wirklich gespannt wie es geworden war.

Als wir angekommen waren sah ich das Notebook schon auf dem Küchentisch stehen. "Das Video liegt auf dem Desktop, möchtest du etwas trinken?"
"Ein Wasser wäre super."
"Kommt sofort"
Immer noch gefesselt setzte ich mich an den Tisch und öffnete das Notebook. Auf dem Desktop fand ich mehrere Dateien, unter anderem auch drei Videos, zwei davon trugen meinen Namen und "2. Woche" bzw. "3. Woche". Das dritte Video hiess einfach "Katja".

Ich spielte die beiden Videos mit meinem Namen kurz an, es waren Videos von den letzten beiden Wochen hier. Doch viel mehr interessierte mich das dritte Video und so startete ich dieses.

Das Video zeigte wie die beiden anderen wieder den gleichen Raum unten im Keller. Doch etwas war anders, mitten im Raum stand nun eine kurze, mit Leder bespannte Bank, ca. 30cm breit. Ganz ähnlich der Bänke die auch in Fitnessstudios stehen.

Dann betrat eine junge Dame den Raum durch die Tür. Sie hatte lange schwarze Haare und trug eine schwarze Jeans mit einem schwarzen engen Top. Sie ging hinüber zum Tisch, hob einen Zettel auf und fing an diesem zu lesen. In diesem Moment stellte er mein Wasser neben mir ab. Ich schaute ihn an "Wer ist das?"
"Das ist meine Ex-Freundin Katja."
"Was macht sie da?"
"Schau es dir an."
Ich wollte erst noch etwas sagen, doch auf dem Video regte sich wieder etwas, und ich war zu neugierig um mich jetzt Ablenken zu lassen.

Auf dem Video erkannte man jetzt dass die Dame mit dem Lesen fertig war. Sie legte den Zettel zurück auf den Tisch und fing an sich auszuziehen. Sie hatte eine ähnlich gute Figur wie ich, schlank und fest. Dazu hatte sie eine atemberaubend schmale Taille. Was ihren Ganzen Körper sehr feminin wirken ließ. Sie legte ihre Kleidung säuberlich zusammen und öffnete dann die Truhe die auf dem Tisch stand.

Sie atmete tief durch bevor sie in die Truhe griff und Ledermanschetten hervor holte die meinen sehr ähnlich sahen. Sie befestigte sie nach und nach an ihren Handgelenken und Knöcheln. Dann folgte ein roter Ballknebel den sie in ihrem Mund verschwinden ließ und mit zwei Streifen Klebeband an ihrer Position sicherte.

Als nächstes holte sie aus der Kiste den kleinen metallischen Anal Dildo, den ich vor zwei Wochen bereits kennen lernen durfte. Doch sie führte ihn zunächst in ihre Scheide ein, holte ihn dann wieder hervor und beugte sich vor während sie sich auf dem Tisch abstützte. Dann führte sie den Stöpsel langsam in ihren Hintereingang ein. Als sie sich wieder aufrichtete sah man an ihrem Gesichtsausdruck, dass ihr das ganze wohl nicht mehr so sehr behagte.

Sie hielt einen Moment inne bevor sie das nächste Teil aus der Truhe nahm, ein ähnlicher Metal-Dildo, der schnell seinen Weg in das andere Loch fand. Sie befühlte kurz ihren Bauch, man sah ihr die Anspannung an, ich konnte es nur allzu gut nachempfinden. Mittlerweile baumelten vier Kabel zwischen ihren Beinen.

Doch sie war noch nicht fertig, sie holte aus der Truhe zwei interessante Nippelklemmen heraus, es waren einfach zwei parallele Kupferstäbe, die über zwei senkrechte Plastikschrauben miteinander verbunden waren. Sie befestigte sie an ihren beiden Nippeln, was anscheinend nicht sonderlich schmerzhaft war, denn sie verzog keine Miene dabei. Auch an diesen Geräten waren je zwei Kabel befestigt, und so baumelten mittlerweile acht Kabel vor ihrem Körper.

Sie schien nun fertig zu sein und ging hinüber zu der Bank mitten im Raum. Die Bank war so lang, dass sie ihr im Liegen wohl vom Kopf bis zu den Knien reichen würde. Doch zunächst sortierte sie den Kabelbaum der an ihr herunterhing und verband ihn nach und nach mit einem Kasten auf der Unterseite der Bank. Als sie damit fertig war beugte sie sich herunter und befestigte ihre Knöchel mit Schlössern am Fußende der Bank nahe dem Boden. Dann legte sie sich flach auf die Bank, sie reichte ihr tatsächlich von den Knien bis zur Haarspitze, so konnte sie mit angewinkelten Knien trotzdem die Füße auf dem Boden lassen.

Dann ließ sie die Arme links und Rechts neben der Bank baumeln, so dass sie mit ihren Händen auch fast den Boden berühren konnte. Erst auf den zweiten Blick erkannte man dass sie nun auch ihre Handgelenke an der Bank befestigt hatte. Das ganze sah nun wirklich nicht mehr bequem aus und die Kabel die überall von ihrem Körper zu dem Kasten verliefen verpassten der Szene ein ziemlich beängstigenden Anblick. Das Gefühl wenn der Strom angestellt wird durfte ich ja bereits bis zur Genüge kennen lernen, und ich hatte nicht das geringste Interesse das nochmal zu erleben.

Ich schaute noch ein wenig weiter zu, doch nun passierte einfach nichts mehr auf dem Bildschirm. Ich drehte mich zu ihm um "Was passiert jetzt?"
"Schau genau hin."
Doch es geschah einfach nichts weiter auf dem Bildschirm, lediglich die Sekundenanzeige der Zeit/Datumseinblendung in der rechten unteren Ecke schritt unermüdlich voran. Und plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen, ich sprang von meinem Stuhl auf "Ist das etwa live?"
"Nicht ganz, wir haben ca. 20 minuten Zeitverzögerung."
"Aber was... wer... Ich dachte ich wäre...."
"Wir haben uns bereits vor langer Zeit getrennt, aber sie meldet sich immer noch von Zeit zu Zeit wenn sie das Bedürfnis nach etwas Außergewöhnlichem hat. Und bis jetzt hatte ich immer Spaß daran ihr diesen Wunsch zu erfüllen."
"Seit wann weißt du davon?"
"Sie hatte sich mitte der Woche gemeldet. Ich habe dann alles vorbereitet und ihr eine Nachricht mit den weiteren Instruktionen geschickt, und heute in der Eisdiele hat sie dann geschrieben dass sie hier angekommen ist. Getroffen habe ich sie allerdings bis jetzt nicht persönlich, ich wollte warten was du davon hälst."
Ich war total schockiert, eine andere Frau hier, eine mit der er auch noch etwas hatte? Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Und so versuchte ich es mit etwas naheliegendem
"Und was machen wir jetzt mit ihr?"
"Das musst du wissen."
Einige Augenblicke des Schweigens meinerseits ergriff er wieder das Wort
"Vielleicht sollten wir erst mal runter gehen."

Ich war total perplex als er mich langsam nach draußen und dann in den Keller schob. Als wir die Tür öffneten war sie anscheind mindestens genauso geschockt wie ich. Sie erschrak förmlich als ich nach ihm den Raum betrat. Und auch ich wusste nicht recht wie ich die Situation einschätzen sollte, und blieb einfach wie angewurzelt kurz hinter der Tür stehen.

Er ging zu ihr herüber, kniete sich neben sie und fing an ihren Bauch zu streicheln doch sie nahm ihren Blick nicht von mir, wir starrten uns einfach gegenseitig an. Dann griff er in seine Tasche und zog so etwas wie eine Fernbedienung hervor, die jedoch lediglich drei rote Knöpfe hatte. Als er sie ihr zeigte beschleunigte sich ihre Atmung und sie riss ihre Augen auf. Die Angst schien ihr regelrecht ins Gesicht geschrieben zu sein.

Dann hielt er mir die Fernbedienung hin "Hier nimm." Doch ich konnte mich nicht rühren und so blieb ihm nichts anderes übrig als zu mir zu gehen, meine immer noch gefesselten Hände zu nehmen und mir die Fernbedienung in die Hand zu drücken. Ich schaute ihn fassungslos an, was sollte ich jetzt machen? Erwartete er etwa dass ich auf einen dieser Knöpfe drückte?

Anscheinend tat er das. "Schatz, wie wärs wenn du auf einen dieser Knöpfe drückst?" Ich schaute hinunter auf die gefesselte Frau auf der Bank. Sie schüttelte heftig den Knopf während sie mit einem flehenden Gesichtsausdruck immer noch meinen Blick fixierte. Ich sah zu ihm herüber "Ich kann nicht." Vielleicht hätte ich es einfach tun sollen, denn seine nächsten Worte beruhigten mich überhaupt nicht. "Drück auf einen dieser Knöpfe, oder möchtest du etwa mit ihr die Position tauschen?"

Mit ihr die Position tauschen? Angst erfüllte meinen Bauch, das wollte ich nun wirklich nicht. Schon allein der Gedanke an diese Elektroschmerzen ließ meine Nackenhaare zu Berge stehen. Ich schaute noch einmal runter zu ihr, sie sah mich immer noch flehend an. Dann sah ich hinauf zu ihm, sein Gesichtsausdruck war eher erwartungsvoll ernst. Es half nichts, wenn ich nicht an ihre Stelle treten möchte würde ich wohl auf einen dieser Knöpfe drücken müssen.

Ich entschied mich für den mittleren. Plötzlich kniff sie die Augen zusammen und spannte praktisch alle Muskeln in ihrem Körper gleichzeitig an. Ihre Atmung wurde hektisch. So eine krasse Reaktion hatte ich nicht erwartet, aus Schreck ließ ich die Fernbedienung fallen. Scheinbar landete sie auf der falschen Seite, denn als nächstes sah ich wie sie erneut verkrampfte, diesmal noch stärker als beim ersten mal.

Als sie sich wieder beruhigte hatte sie immer noch die Augen geschlossen, sie fing an zu schluchzen und ich erkannte Tränen in ihrem Augenwinkel. Das war zuviel für mich, ich drehte mich um, um sie nicht weiter ansehen zu müssen, wie konnte er mich bloß zu soetwas zwingen?

Einen kurzen Augenblick später kam er zu mir herüber und nahm mich in den Arm "Hey, ganz ruhig, wenn du das nicht möchtest gibt es immer noch eine Alternative." Was das bedeutete entzog sich in diesem Moment jedoch völlig meinem Bewusstsein. Ich legte meinen Kopf an seine Brust und folgte ihm zwei Schritte hinüber zum Tisch. Dort angekommen deutete er mir mich vorne über zu beugen, was ich jedoch zunächst nicht verstand. Im nächsten Augenblick bekam ich einen Schubs von hinten und hatte keine andere Wahl mehr, dann spürte ich etwas kaltes an meinem Hintereingang und schreckte auf. "Hey was soll das?" Anscheinend hatte er Katja dem kurzen Moment befreit als ich mich umgedreht hatte.

"Das hatte ich dir doch gesagt, wenn du nicht auf diese Knöpfe drückst wirst du mit ihr die Position wechseln."
"Aber..."
Er sah mich sehr eindringlich an.
"Aber ich...."
Dann zog er mich einfach an meinen Handfesseln nach vorne auf den Tisch.
"Keine Widerrede."
Was passierte hier? Ich war vollkommen überrumpelt. Sollte ich mich wehren? Auf der anderen Seite hatte er recht und nicht nur dass ich hatte immer noch ein schlechtes Gewissen wegen meiner Aktion auf der Toilette am Nachmittag.

Doch noch bevor ich diese Gedanken zu Ende gedacht hatte war Katja anscheinend mit meinem Hintereingang fertig, das gleiche Teil das auch ihr bereits Gesellschaft leistete steckte fest. Dann nahm er mich wieder an meinen Handfesseln und schleuderte mich fast auf die Bank. Mit einem geübten Griff befestigte Katja meine Fußfesseln am unteren Ende der Bank, während er meine Handfesseln zunächst löste und dann auch an der Bank befestigte.

Alles was ich jetzt noch spürte war Angst, ich war den beiden ausgeliefert, und was mit mir passieren würde hatte ich ja bereits gesehen. Ich fing an zu wimmern doch die beiden fuhren einfach fort sich um mich zu kümmern und so hatte kurze Zeit später auch der andere Gast seinen Weg gefunden und die Verziehrung meiner Nippel war angebracht.

Erst jetzt entledigte sich Katja von ihren Folterinstrumenten und ging dann hinüber zu der Fernbedienung um sie aufzuheben. In dieser Zeit verpasste er mir noch einen Knebel aus Klebeband und fing an mich langsam zu streicheln. Ich zitterte unter seinen Berührungen doch sie waren nicht genug um die Angst aus meinem Bewußtsein zu verdrängen. Erst als er mit einem kleinen Vibrator anfing zunächst meine äußeren Schamlippen zu verwöhnen und sich dann direkt um meine Klit kümmerte merkte ich wie ich schon fast zerfloß vor Leidenschaft.

Es war also doch die Angst, die mich Erregte. Ich entließ ein leidenschaftliches Stöhnen unter meinem Knebel. Und konnte schon spüren wie sich der Orgasmus seinen Weg bahnte, da durchfuhr meine Nippel ein unglaublicher Schmerz. Mein ganzer Körper verkrampfte sich und meine Atmung wurde hektisch. Jetzt wusste ich wirklich wie sich Katja gerade gefühlt haben musste. Es war der Horror. Und vor allem hatte er in der Zeit in der ich nicht klar denken konnte aufgehört mich zu verwöhnen.

Ein weiterer nervenzerfetzender Schmerz durchfuhr mich, diesmal kam er jedoch direkt aus meinem Schoß. Es dauerte eine Weile bis ich mich davon erholt hatte. Doch dann fing er wieder an sich mit seinem Vibrator um meine intimsten Stellen zu kümmern. Ich war direkt wieder auf dem gleichen Level der Erregung, der Orgasmus schien jedoch in weite Ferne gerückt zu sein. Doch lange dauerte es nicht, bevor der Horizont wieder in Sichtweite rückte. Doch dann wieder ein lähmender Schmerz der mich vor der Erfüllung bewahrte.

So fuhren die beiden noch eine Weile fort, sie waren so gemein es ging. Jedesmal wenn ich fast die Schwelle erreichte, holte Katja mich mit dem Drücken von ein paar Knöpfen auf den Boden der Tatsachen zurück. Sie hatten ein Talent darin immer das zu tun, was man gerade nicht erwartete, und so überschlugen sich die Emotionen in meinem Kopf förmlich in jeden Augenblick. Mein ganzer Körper zitterte vor Erschöpfung und Erregung.

Doch irgendwann war ihr Spiel zu Ende, der Orgasmus war einfach nicht mehr aufzuhalten. Und als Katja wenigstens so fair war jetzt die Finger von der Fernbedienung zu lassen, fingen Welle über Welle eines unglaublichen Orgasmus an sich über meinen Körper zu ergießen.

Ich konnte noch keinen klaren Gedanken fassen, und auch der Vibrator schien immer noch an der gleichen Position zu verharren, da hörte ich ein Flüstern an meinem Ohr
"Eine Kleinigkeit wäre da noch. Du dachtest wohl ich würde nicht merken dass du heute auf der Toilette masturbiert hast, aber glaub mir, ich habe dich schon oft genug nach einem Orgasmus gesehen um das zu erkennen. Und da du dein Wort nicht gehalten hast, werde ich mein Wort jetzt auch nicht halten und etwas tun was dir nicht gefallen dürfte."

Dann sah ich wie er Katja an den Haaren zerrte und auf mich drauf warf. Sie landete direkt auf mir, und stützte sich mit den Ellbogen nahe meinem Nacken ab, ihre Brüste hingen mir fast ins Gesicht. Doch was als nächstes kommen sollte entsetzte mich. Er nahm sie von hinten, er betrog mich mit seiner Ex vor meinen Augen. Ich fühlte mich gedemütigt. Ich fühlte mich so gedemütigt wie noch niemals zuvor in meinem Leben. Ich fing an zu weinen, ich versuchte mich zu wehren, doch ich konnte nichts machen. Womit hatte ich das bloß verdient? Die Demütigung wich Trauer und Wut.

Schließlich ließ er von ihr ab. Er riss sie hoch und schmiss sie fast in Richtung ihrer Klamotten, sie landete auf allen Vieren, doch sie verstand. Sie klemmte sich einfach ihre Kleidung unter den Arm und verschwand durch die Tür.

Er sah mich an "Du weisst dass du das verdient hast". Ich konnte ihn nicht ansehen, ich würde ihn verprügeln sobald er mir die Fesseln löste. Und so versuchte ich ihn zu treten als er anfing meine Füße zu lösen. Er stand auf und sah mich mit einer fast schon diabolischen Miene an "Okay hör zu, das verzeihe ich dir jetzt einfach mal, aber wenn das nochmal passiert, lasse ich dich hier, und geb die Fernbedienung meinem Hund zum spielen."

Ich schluckte einmal langsam und zog mich dann einfach komplett in meinen Geist zurück. Und so löste er weiter meine Fesseln, entledigte mich von dem Folterwerkzeug und trug mich dann hinüber zum Bett, ohne dass ich mich bewegte oder etwas sagte.

Ich erwartete schon wieder allein gelassen zu werden, doch zum ersten Mal blieb er neben mir liegen. Und nach einiger Zeit hielt ich es einfach nicht mehr aus, ich flüchtete mich trotz allem in seinen Arm und schlief ein. Dass dies ein Eingeständnis war dass noch viele Konsequenzen haben würde war mir bis dahin allerdings noch nicht klar.


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