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Kapitel 22
Janina und Ira spielen ein
Spiel…
„Heute Nachmittag“,
erklärte Ira, „spielen wir ein kleines Spiel. Gut, die Sklavinnen spielen, wir
sehen zu.“ „Was für ein Spiel meinst du?“ Die beiden Sklavinnen waren soeben
dabei, die Reste des Mittagessens abzuräumen. „Es nennt sich ‚Jag den Dildo’“,
erwiderte Ira mit einem Grinsen.
„Was? Meinst du das ernst?“ Janina grinste ebenfalls.
„Absolut. Wir werden
irgendwo auf dem Gelände vier Dildos verstecken … dann werden wir die beiden
losschicken, um sie zu suchen. Wenn einen von ihnen einen der Dildos finden,
bringt sie ihn zu uns, entweder auf der Terrasse oder am Pool. Sie wird dann um
Erlaubnis bitten, den Dildo in eins ihrer Löcher zu stecken, vorzugsweise
zuerst in ihren Hintern. Die Erlaubnis wird erteilt, und die Sklavin wird gehorchen.
Der Dildo wird dort bis zum Ende des Spiels verbleiben. Der letzte Dildo, der
gefunden wird, wird im letzten Loch, das noch frei ist, für zwölf Stunden
verbleiben. Gute Idee?“
Janina, die gespannt
zugehört hatte, brach in schallendes Gelächter aus. „Das hört sich wirklich
nach einem großen Spaß an!“ erwiderte sie.
Wie auch immer, der
Gesichtsausdruck der beiden Sklavinnen machte deutlich, dass sie es keinesfalls
für einen Spaß hielten.
* * * * *
Schließlich
entschlossen sich Ira und Janina für den Pool. Sie legten sich nackt auf ihre
komfortablen Sonnenliegen und ließen sich von Kirsten und Teresa Sonnenschirme
aufspannen. Es war ein schöner warmer Nachmittag. Zuvor hatten die beiden
Frauen eine halbe Stunde damit verbracht, die Dildos an möglichst unzugänglichen
Stellen zu verstecken. Janina war sogar auf einen Baum geklettert und hatte den
Dildo dort in der Baumkrone versteckt.
Dann
mussten die beiden Sklavinnen antreten und wurden auf die Suche geschickt. Keine von beiden schaute
dabei sehr glücklich drein.
„Wie
lange wollen wir ihnen geben?“ fragte Janina.
„Eine
Stunde“, erwiderte Ira. „Das dürfte vollkommen ausreichen.“ Sie nippte an ihrer
Eis-Limonade. “Hübsch hier, nicht wahr?”
“Himmlisch”, sagte
Janina. Selbstverständlich hing dieser Eindruck davon ab, dachte
sie mit einem zufriedenen Grinsen auf dem Gesicht bei sich selbst, ob man eine
Herrin oder eine Sklavin war! In einiger Entfernung sah sie Teresa und Kirsten
durch das Gelände laufen. Was für ein Leben! Kirsten kam als Erste zurück.
Sie
hatte den Dildo in der Baumkrone entdeckt und – sportlich wie sie war – war sie
hinaufgeklettert, um ihn zu holen. Dabei hatte sie sich einige Kratzer
zugezogen. Aber … was war schon ein Kratzer für eine Sklavin? Geschmeidig bewegte
sie sich auf Ira und Janina zu, ihre hübschen Brüste schwangen mit jedem
Schritt, den sie tat, ungehemmt hin und her, ihr strohblondes Haar wirkte in
der Sonne noch heller. Sie fiel vor ihren Herrinnen auf die Knie und hielt den
Dildo vor sich ausgestreckt in ihren Händen. Er war pinkfarben und wurde zur
Spitze hin etwas dunkler … besaß eine Länge von etwa zwanzig Zentimetern und
einen gemäßigten Umfang. Ira tat so, als döste sie und missachtete Kisten für
eine ganze Weile. Kirstens Brüste hoben und senkten sich bei jedem Atemzug. Auf
ihrem Gesicht war ein Ausdruck von Furcht. Sie mochte bei der Suche erfolgreich
gewesen sein, aber sie wusste, was nun kommen würde.
„Eine
Sklavin ist zurück“, sagte Janina, die ungeduldig den Verlauf des Spiels verfolgte.
„Wer
ist es?“ Die Stimme klang müde, die Augen blieben geschlossen.
„Kirsten.“
„Oh ja.“ Ira
öffnete ihre Augen. Darin stand sadistische Freude. Sie wusste nur zu gut, wie
sehr Kirsten und auch Teresa hassten, was nun geschehen würde. Aber genau das war es,
warum sie es tat! „Was gibt es, Kirsten?“
“H-Herrin
… darf … darf ich … diesen Dildo … in
meine … in meinen Hintern … schieben?” kam die krächzende Frage.
Ira
lächelte ein genüssliches Lächeln. „Gut, gut, meine Liebe, dann bist du also
die Erste … Du darfst ihn dir in den Hintern Möse stecken“, sagte Ira voller
Freude darüber, ihre Sklavin verunsichert zu haben. Ein Zucken fuhr über
Kirstens Gesicht. Dann platzierte sie den Dildo aufrecht vor sich auf dem Boden
und drückte sein Ende in ein rundes Loch, das in die Bodenplatte eingelassen
war. Mit einem Seufzer bewegte sich Kirsten vorwärts und stand nun genau über
dem Dildo. Langsam
hockte sie sich nieder. Tiefer und tiefer. Schließlich kam
sie zu dem Punkt, wo der Kopf des Dildos ihre empfindliches Arschloch berührte.
Sie machte eine kleine Pause, biss die Zähne aufeinander und schloss die Augen.
Dabei ging ihr Atem immer heftiger. Sie muss ihren Willen besiegen, dachte
Janina, und ließ Kirsten nicht aus den Augen.
„Schieb
ihn dir rein, Kirsten … wir können nicht ewig warten“, sagte Ira scharf.
Ein
hoffnungsloses Stöhnen erklang, gefolgt von einem lauten Schmerzensschrei, als
Kirsten sich noch tiefer hockte, bis ihr Hintern die Bodenplatten berührte. Der Dildo steckte in ihr.
Bis zur Basis. Kirsten stöhnte. Dann begab sie sich auf ihre Hände und Füße,
drehte sich herum und präsentierte ihr Hinterteil den beiden Frauen auf den
Sonnenliegen. Nur noch das Ende des Dildos mit seinen großen nachgebildeten
Eiern war zu sehen.
„Ich
hoffe, die Aussicht stört dich nicht“, sagte Ira.
„Nein,
nicht wirklich“, lächelte Janina, während sie sich vorzustellen versuchte, was
Kirsten soeben empfand. Eine kleine sadistische Freude machte sich in ihr
breit. Jemanden zu erniedrigen, bereitet ebenso viel Spaß wie jemanden zu bestrafen,
dachte sie bei sich.
„Geh
und such den nächsten Dildo!“ befahl sie Kirsten. „Und sieh zu, dass du den
dort nicht verlierst!“ Sie zeigte zwischen die Schenkel der Sklavin, wo sich
der erste Dildo befand.
Teresa
kam einige Minuten später und brachte den zweiten Dildo. Sie kniete auf dem
Boden und stellte die gleiche Frage wie Kirsten zuvor. Auch ihrer Bitte wurde
stattgegeben.
Janina
fand den Wechsel von Teresas Gesichtsausdruck hochinteressant. Ihre blauen
Augen erschienen ihr wie schwarze Löcher des Elends, ihr weit geöffneter Mund
stieß unartikulierte Laute aus, als sie auf den aufrecht stehenden Dildo niedersank.
Mit jedem Moment sah es aus, als wolle sie um Gnade bitten. Doch das Wissen um
die Aussichtslosigkeit und die Gefahr, die ihr dadurch drohte, brachten sie
davon ab. Langsam, mit lauten Schmerzensschreien, sank sie nieder … ihr Gesicht
voller Entsetzen.
„Sie
würde ihn gern in ihre Möse stecken“, sagte Janina beiläufig und knabberte an
einem Stück Schokolade. „Aber diese Freude verweigere ich ihr.“
Ira
grinste. Teresa sah aus, als würde sie gleich krank werden. Schweiß war auf
ihre Haut getreten, sie glänzte am ganzen Körper, was ein unglaublich
erregendes Bild abgab. Die Sklavin präsentierte auf allen Vieren den Dildo und
begab sich dann auf die Suche nach dem verbleibenden Objekt.
„Zwei
sind gefunden, bleiben noch zwei weitere“, stellte Janina fest.
„Ja,
ich bin gespannt, wer nun zuerst zurück kommt“, lachte Ira.
Es war
Kirsten, die als Erste ihren zweiten Dildo brachte. Auch ihr Körper war nun von
Schweiß bedeckt und glänzte in der Sonne. Ihr Atem ging schwer. Zwischen ihren
Schenkeln war der erste Dildo zu sehen, der noch in ihrem Hintern steckte.
„D-Darf
ich … ihn in meine … M-Möse … stecken, Miss?“ kam die krächzende Frage. Iras
Augen waren geschlossen. „Das klingt als hättest du keine Freude an unserem
Spiel, Kirsten“, erwiderte Ira. „D-Doch, Miss“, beeilte sich die Sklavin zu antworten. Ira
lächelte. “Dann hock dich hier neben mich und sieh zu, dass du ihn
dir reinschiebst!”
Kirsten
gehorchte ohne Zögern. Die gleiche Prozedur wie beim ersten Mal, nur dieses Mal
machte sie keine Pause, als der Kopf des Dildos ihre rasierten Schamlippen
berührte. Sie hockte sich tiefer und tiefer, bis sie das Ding in sich
aufgenommen hatte. Sie fühlte sich unwohl und erniedrigt.
„Bleib
so!“ befahl Ira, und Kirsten ging neben Iras Sonnenliege auf die Knie, während
nun zwei Dildos in ihr steckten.
Janina
freute sich, nun auch Teresa zurückkehren zu sehen. Sie rannte, und in ihrem
Gesicht sah man deutlich ihre Furcht. Als sie näher kam, bemerkte Janina das
Zittern ihres Körpers und die Tränen in ihren Augen.
„B-Bitte
… bitte, Miss …“, bettelte sie, „bitte ersparen Sie mir das. Ich … ich konnte nicht
schneller …“
„Ruhe, Sklavin!“ Janinas
Stimme klang wie ein Peitschenknall. “Wie kannst du es wagen? Du hast
die Regeln zu befolgen und mir die geforderte Frage zu stellen.“
Tränen
rannen über Teresas Gesicht. Sie schaute unsicher von Janina zu Ira und wieder
zurück. Aber sie fand nur sadistisches Grinsen in beiden Gesichtern, und sie
wusste, sie war verloren.
„Hat
sie schon mal zwei Dildos auf einmal getragen, Janina?“ fragte Ira.
„Ich glaube schon. Hast
du, Teresa?“
"Mmmfff...
u-uhh ... u-uhh ... M-Miss ... S-Somerton ... hat es ... befohlen …" Die
Tränen rannen ihr jetzt schneller über die Wangen.
„Bist du schon
mal von hinten gefickt worden?“ fragte Janina weiter.
„Z-Zweimal …
Miss …“, antwortete Teresa und schauderte bei der Erinnerung.
„Dann ist es
nicht wirklich neu für sie“, sagte Ira.
„Nein“, stimmte
Janina zu. In ihren Augen spiegelte sich nackte Grausamkeit. „Du hast nicht
zufällig noch einen größeren Dildo als diesen?“
„Leider nein“, erwiderte Ira. „Aber
ich könnte einen holen lassen.“
Ein
verzweifeltes Stöhnen kam von Teresa.
„Oh, mach dir
keine Mühe; dieser wird genügen. Gib ihn mir, Sklavin!“ Janina hatte vor, ihn
selbst einzuführen. „Komm her und mach die Beine breit!“
"Oh ... oooh ... M-Miss
... b-bitte … b-bitte nicht …“
Janina hielt
den Dildo bereit. „Wenn er nicht auf der Stelle in deiner süßen Spalte verschwindet,
dann verspreche ich dir, bekommst du einen größeren!“
Erneut
stöhnte Teresa laut auf. „Bitte … bitte … bitte …“, fuhr sie fort zu betteln,
während Janina den Dildo vorsichtig an ihre rasierten Schamlippen heranführte
und dann zudrückte. Die Spitze versank, und Teresa brach in heftige Tränen aus.
Als nächstes schrie sie laut auf, als Janina den gesamten Dildo in sie
hineinschob. Sie wimmerte und stöhnte und bettelte, bis schließlich nur noch
leises Weinen zu hören war.
„Nicht
langweilig hier, oder?“ fragte Ira, als sie auf ihre Sonnenliege zurücksank und
Teresa mit tränennassem Gesicht auf die Knie fiel.
„Nein,
nein … mir geht es gut“, antwortete Janina frank und frei. „Es ist ein wirklich
schönes Spiel!“
“Sind
sie nicht hübsch anzuschauen?” lachte Ira, während sie die beiden Sklavinnen
betrachtete, die neben den Sonnenliegen knieten, jede mit zwei Dildos in ihren
unteren Körperöffnungen. „Und nur, weil wir es so wollten.“
Ira und
Janina dösten in der warmen Nachmittagssonne und ließen sich nicht von den
leisen Seufzern ihrer Sklavinnen stören, deren Lage nicht gerade angenehm war.
Diese Geräusche klangen eher wie eine willkommene Untermalung ihrer Tagträume,
ebenso wie das Summen der Bienen und das Zwitschern der Vögel im Hintergrund.
* * * * *
„Schlägst
du deine Sklavinnen auch?“ Es war Janina, die von Ira eine Antwort hören
wollte. Die beiden jungen Frauen erholte sich gerade von ihrem Sonnenbad am
Pool … indem sie sich in einem der kleineren Wohnzimmer eine Flasche Champagner
teilten. Teresa, die noch immer beide Dildos in sich trug, bediente sie. „Ich
meine, gebrauchst du dazu eine richtige Peitsche?“
„Selbstverständlich“,
sagte Ira wie beiläufig. „Wann immer es mir notwendig erscheint.“ Sie leerte
ihr Glas und schnippte mit ihre Fingern. Kirsten betrat augenblicklich das
Zimmer, auch sie noch immer mit zwei Dildos ausgestattet. Ihr Gesicht war
blass, und sie zitterte. „Du hast schon mal die Peitsche gespürt, oder?“
„J-Ja,
Miss“, antwortete die Sklavin und schien dabei noch blasser zu werden.
„Wie
oft?“
D-Drei
… Mal, Miss …“
„Was
war der Grund für das erste Mal?“
„Ich …
k-konnte das Sperma nicht schlucken, das ich in meinem Mund hatte, Miss.“
„Konntest nicht?“ Ira zog
eine Augenbraue hoch. “Du meinst, du wolltest nicht. Du warst aufsässig.“
„Ja, Miss.“
“Und
wie viele Hiebe habe ich dir verabreicht?”
„Zwölf, Miss …“
„Wohin?“
“Alle
auf mein Hinterteil, Miss.“ Kirsten biss sich auf die Unterlippe und eilte zu Janina,
die nun ihrerseits mit den Fingern geschnippt hatte. „Und beim zweiten mal, was
war da der Grund?“
„I-Ich
… i-ich … k-konnte nicht … ich meine, ich wollte noch immer nicht, Miss.“
„Kurz
gesagt, du warst weiter aufsässig?“
„Ja,
Miss.“
„Wie
viele Hiebe hast du beim zweiten Mal bekommen, Sklavin?“
„Vierundzwanzig, Miss…“
„Wohin?“
“Zwölf
auf meinen Rücken, Miss … und … zwölf auf mein Hinterteil.”
Ira
lächelte Janina zu. „Ich toleriere keinen Ungehorsam bei einer Sklavin“, sagte
sie.
„Richtig
so“, stimmte Janina zu und machte sich Gedanken über die nächste Bestrafung
Teresas.
„Und
das dritte Mal“, fuhr Ira fort. „Wofür wurdest du da bestraft?“
„I-Ich
… i-ich … habe mich … w-widersetzt, als ich … als ich gefickt werden sollte,
Miss.“
„Wie
viele Hiebe sprangen dabei heraus?“
„A-Achtzehn,
Miss.“
„Wohin?“
„Alle auf mein
Hinterteil, Miss.“
Ira nickte zufrieden. “Du
hast eine gute Erinnerung, Sklavin”, sagte sie. „Aber wenn man es genau nimmt,
du würdest dich auch daran erinnern, Janina, oder?“
„Selbstverständlich“,
erwiderte Janina. „Eine Sklavin widersetzt sich nicht einfach, wenn sie gefickt
werden soll“, erklärte sie freundlich.
„Das
ist wahr”, stimmte Ira zu. „Und nach der zweiten Bestrafung …“, fuhr Ira fort,
indem sie sich wieder Kirsten zuwandte, … hast du da das Sperma geschluckt, Sklavin?“
„J-Ja,
Miss.“
„Und
hat es dir geschmeckt?“
„Kirsten
schluckte schwer und erschauderte. „J-Ja, M-Miss.“ Es war gerade ein wenig mehr
als ein Flüstern.
„Lauter!“
„Ja,
Miss...“
„Und
nachdem du zum dritten Mal die Peitsche erhalten hattest, hast du da deinen
Schlitz einladend geöffnet?“
Erneutes Schlucken,
erneutes Erschauern. „Ja, Mistress.“
Ira
wandte sich wieder an Janina. „Eine Peitsche besitzt große Überzeugungskraft“,
sagte sie.
„Ich
kann es mir vorstellen“, erwiderte Janina.
„Meine
Peitsche ist rund 90 Zentimeter lang und besteht aus fest geflochtener Känguruh-Haut,
das ist äußerst schmerzhaft, nicht war, Kirsten?“
„J-Ja… ja, Mistress….“
Die Antwort klang überzeugend. Janina beobachtete, wie sich Kirstens
Pobacken zusammenzogen.
„Und
einer der Gründe, warum du mir nun so brav gehorchst, ist, dass du weißt, wenn
du es nicht tust, wirst du wieder die Peitsche spüren. Richtig?“
„Ja…
ja, Mistress.“
Ira
lehnte sich zurück. Auf ihrem Gesicht stand ein zufriedenes Lächeln. Sie leerte ihr Glas. „Man
kann eine Sklavin dazu bringen“, sann sie nach, „nahezu alles zu tun.“ Ihr Glas
wurde wieder gefüllt. „Nett zu wissen, he?“
„Sehr“,
erwiderte Janina, die Kirsten betrachtete… und versuchte, sich in ihre Lage zu
versetzen. Wie fühlte es sich wohl an, vollkommen nackt dazustehen, mit zwei
Dildos ausgestattet, und all dem zuhören zu müssen? Janina fand den Gedanken so
abscheulich, dass sie ihm nicht weiter nachhing. Oder doch? Aber sicher! Gerade
das gehörte zu den Dingen, die ihr große Freude bereiteten.
„Gerade,
wenn sie neu ist oder rebellisch“, sagte Ira, „braucht eine Sklavin die
Peitsche. Das macht sie gefügig.“
„Verständlich“,
nickte Janina.
„Aber“,
sagte Ira mit Überzeugung, „ich würde nicht zögern, auch einer erfahrenen
Sklavin eine Tracht Prügel zu verabreichen, wenn sie sie verdient hat.“
„Selbstverständlich…“
„So, meine liebe Janina,
die Antwort zu deiner anfänglichen Frage ist – ja!“
“Sehr
befriedigend, oder?”
“Sehr!”
Eine
kleine Pause trat ein.
“Sollen
wir heute abend ausgehen?“ fragte Ira. „Und einen Blick auf dieses Mädchen
werfen? Erinnerst
du dich an sie? Kastanienbraunes Haar und grüne Augen?“
“Was
für eine nette Idee”, erwiderte Janina. „Ja, ich erinnere mich gut an diese arrogant
dreinschauende Schlampe.“
„Eindeutig
eine Kandidatin für die Peitsche, stimmst du mir zu?“
Janina
spürte ein Kribbeln in ihrem Unterleib. „Eindeutig…“ Ihre Stimme klang ein
wenig rauh. Die
Zukunft sah immer besser aus. Sie stand auf. “Ich nehme ein
Bad und zieh mir etwas Hübsches an. Ir sehen uns in etwa einer Stunde.“
„Fein…“
Janina
verließ Ira mit einem glücklichen Lächeln…
Fortsetzung siehe Kapitel 23