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Review This Story || Author: SlavesDom

Teresa - der lange Weg der Unterwerfung (German)

Kapitel 3

Kapitel 3

Teresa ist zum ersten Mal bei Janina, soll ihr Respekt erweisen und scheitert…

Janina Casal steckte sich eine Zigarette an, nahm einen Zug und ließ den Rauch langsam durch ihre geöffneten Lippen hinausströmen. Ihre dunklen Augen verrieten nichts von dem abgrundtiefen Haß, den sie der nackten Gestalt gegenüber hegte, die aufrecht auf einem niedrigen Hocker kniete und ihre Hände hinter dem Nacken verschränkt hatte. Noch immer trug Teresa den bleiernen Knebel in ihrem Mund.

„Ich hätte nie gedacht, daß so etwas geschehen würde ... geschehen könnte ...", sagte Janina leise, aber mit einem bösen Unterton in ihrer Stimme. „Aber es ist geschehen. Du ... du ... von allen Menschen, die ich kenne, ausgerechnet du, Teresa ... du als meine Sklavin ... nackt ... wehrlos ... meinem Willen unterworfen ...! Nach alledem, was du mir damals angetan hast, du elendes Biest. Nachdem du mir Carlos weggenommen hast, du kleine Nutte!"

Janinas Augen blitzten gefährlich, als Teresa langsam ihren Kopf schüttelte. In ihren Augen spiegelten sich gleichermaßen Entsetzen und Furcht; beinahe alle 30 Sekunden wurde sie von einem heftigen Zitteranfall durchgeschüttelt. Wenn die Dinge zuvor für sie schon schlecht gestanden hatten, so waren sie in diesem Moment beinahe aussichtslos.

„Streitest du etwa all das ab?" knurrte Janina, während sie in Teresas Haare griff und ihren Kopf in den Nacken riß.

Erneut schüttelte Teresa ihren Kopf. Diesmal, um Janina zu besänftigen, denn sie wußte, sie hatte keine Wahl.

„Besser für dich", lächelte Janina und öffnete ihre Faust, mit der sie Teresas Haare festgehalten hatte. „Für meine Sklavin zahlt es sich nicht aus, mich zu belügen. Was denkst du, was Miss Judith sagen würde, wenn ich ihr berichte, du hättest mich angelogen?"

Selbstverständlich konnte Teresa auf eine solche Frage keine Antwort geben. Ihre Augenlider zuckten nervös, und zwei dicke Tränen rannen ihr die Wangen herunter.

„Ich stelle mir gerade vor", fuhr Janina fort, „was du wohl heute morgen erleben durftest, nur weil du mich mit meinem Namen angesprochen hast. Man hat dir den Riemen übergezogen, stimmt's? Ich schätze, wenn ich Miss Judith erzähle, daß du mich während der ersten zehn Minuten, nachdem man dich zu mir geschickt hatte, angelogen hast, wird sie dich mit dem Rohrstock verprügeln. Das würde sicher nicht leicht für dich."

Wieder wurde Teresa von einem Schüttelanfall heimgesucht. Sie wußte, daß Janina jedes Wort so meinte, wie sie es sagte ... und sie genoß es.

„Hübsch siehst du aus", bemerkte Janina mit ironischem Unterton. „Ich hätte nie gedacht, daß sich unter dieser züchtigen Kleidung, die du immer getragen hast, ein so ansehnlicher Körper verbirgt." Wie nebenbei spielte sie mit Teresas rechter Brustwarze. „Ich wüßte zu gern, wie man sich fühlt, wenn man den ganzen Tag über nackt herumlaufen muß ...", sagte sie spöttisch, „wenn man jedem, der es wünscht, zu Willen sein muß ... sich in aller Öffentlichkeit präsentieren und zeigen muß ..." Sie wandte sich spielerisch der linken Brustwarze zu. „Hast du es gern, wenn man mit deinen Nippeln spielt?"

Teresas Augen waren tränennaß. Wie sollte sie eine solche Frage beantworten? Unter Prügeln war ihr eingeschärft worden, daß es für eine Sklavin stets als eine Ehre anzusehen ist, von den Gästen ausführlich betrachtet oder befühlt zu werden. Aber sie haßte es. Sie haßte es, ihren Körper jederzeit und jedem zur Schau zu stellen. Sie haßte es, nichts zu besitzen, womit sie sich bedecken konnte. Vor allem haßte sie es, sich so Janina zeigen zu müssen. Vorsichtig nickte sie mit dem Kopf.

„Belügst du mich auch nicht?" grinste Janina böse und ließ von Teresa ab. „Ich würde mir gern deinen Hintern ansehen", sagte Janina. „Nur um zu sehen, wie du deine Lektion überstanden hast. Los schon, dreh' dich um und zeig' ihn mir! Den Kopf nach unten, Hände auf den Boden und den Hintern nach oben! Mach' schon!"

Unsagbares Flehen sprach aus Teresas Augen. Dann wurde es von Resignation abgelöst, bevor sie sich auf dem Hocker umdrehte und ihr Hinterteil auf genau die Weise ausstreckte, die man ihr eingebleut hatte für solche Situationen, in denen sie sich zeigen oder sich bereithalten mußte für eine weitere dieser schrecklichen Bestrafungen. Tiefste Scham erfüllte sie bei dem Gedanken, daß es Janina war, die auf ihren nackten Körper starrte und sich an den Striemen erfreute, die noch immer brannten.

„Hmmm ... ja ...", sagte Janina nach einigen Augenblicken, „ich muß zugeben, das ist eine hübsche Farbe. Du hast eine ordentliche Tracht Prügel bekommen. Ich wäre zu gern dabei gewesen ... genau wie Carlos sicher gern gesehen hätte, wie du dich so einladend präsentierst ..." Teresa seufzte schwer und beugte ihren Kopf noch tiefer.

„Wirklich nett, wie deine kleine unbehaarte Spalte zwischen deinen Schenkeln hindurchlugt! Ich werde mir etwas ganz Besonderes für sie ausdenken müssen, meinst du nicht auch?"

Teresa zog es vor, diesmal nicht zu antworten.

„Hat Carlos dich oft von hinten gefickt?" fragte Janina.

Jetzt seufzte Teresa erneut schwer, und ihr gebeugter Kopf beugte sich noch weiter.

„Du belügst mich doch nicht, oder?" wollte Janina mit scharfem Unterton in der Stimme wissen. Sie lächelte, als sie sah, wie Teresas Pobacken leise zitterten. Wieder schüttelte Teresa langsam ihren Kopf. „Aber du hast es genossen, von hinten gefickt zu werden, nicht wahr?" unterstellte Janina.

Für einen Augenblick blieb Teresa still, dann nickte sie ganz sacht. Janina lachte laut auf. „ Oh, ich wette, du hast es genossen, du kleine geile Schlampe", sagte sie. „Ich wette, du hast es auf diese und auf jede andere Weise genossen, wenn nur er es war, der dich fickte. Ein hübscher junger Mann war er. In jeder Beziehung. Oh ja, ich bin mir sicher, du hast es geliebt!"

Die nackten Schultern bebten, während die grausamen Worte auf Teresas Kopf niederprasselten.

„Nun, jetzt, wo du hier bist als eine der Sklavinnen des Colonels, bin ich mir sicher, daß du es nicht missen mußt, ordentlich durchgefickt zu werden. Irgendwann wird er genug von dir haben ... irgendwann wirst du dieses kleine Goldenes Schildchen nicht mehr tragen. Und wie du weißt, wirst du dann jeden, der es wünscht, befriedigen müssen ... auf welche Art auch immer. Ich frage mich, ob du den Fick dann noch immer genießen wirst? Vor allem, wenn er sich öffentlich vollzieht, um die Gäste zu amüsieren. Oh ja, ich frage mich, ob du das noch immer genießen wirst!"

Sie ließ ihre flache Hand auf Teresas ausgestrecktem Hinterteil ruhen. „Ich würde so gern jedesmal dabei sein, wenn es geschieht, ganz gleich, ob es während meines jetzigen Besuchs stattfindet oder bei einem späteren." Janinas Lachen klang gehässig und böse. „Ja ... das wird sicher interessant, Miss Sauber-und-Ordentlich bei einem schmutzigen Fick zuzuschauen.! So haben wir dich damals genannt, erinnerst du dich? Oh, was für ein schüchternes Mädchen du warst! Aber ganz gleich, du konntest nicht schnell genug deine Beine breit machen, als Carlos dir seinen Schwanz zeigte!"

Teresa litt daran, daß Janina ihre wirklich romantische und ehrliche Liebesaffäre mit Carlos auf diese grausame und erniedrigende Weise in den Dreck zog. Und Janina wußte, daß sie litt, und sie freute sich still.

„In Ordnung, knie dich wieder aufrecht hin", befahl Janina kalt. Teresa gehorchte, während sich ihre Wangen vor Scham röteten. Sie konnte es kaum ertragen, in Janinas Augen zu schauen, doch ihr war klar, daß sie es mußte. Und sie sah sie in sadistischer Vorfreude glänzen.

„Ich wette, du hättest gerne, daß ich dir das Ding aus deinem Mund entferne", sagte Janina, „aber Miss Judith gab mir die Information, daß ich allein den Zeitpunkt bestimme; ich werde darüber nachdenken ..."

Janina ging zu der Kommode hinüber und füllte sich einen doppelten Whisky mit Eis in ein Glas. Sie trug ein kurzes Hauskleid aus schwarzer Seide und halbhohe Stiefel – aus poliertem dunkelrotem Leder – mit sehr hohen Absätzen. Ihre schlanken Schenkel hoben sich elfenbeinfarben von dem kurzen Kleid ab. Schwarz und rot: das waren ihre Lieblingsfarben, und sie drückten ihre gesamte Persönlichkeit aus. Janina setzte sich auf das Sofa, schlug die Beine übereinander und nahm einen Schluck aus ihrem Glas, wobei sie Teresa nicht aus den Augen ließ, wie eine Katze, die eine Maus beobachtet.

„Sklavin ...", sagte sie gedankenverloren, so als spreche sie zu sich selbst. „Das sagt so viel aus. Vollkommene Unterwerfung und absoluter Gehorsam. Ich will beides von dir, Teresa." Sie machte eine Pause und schüttelte ihr Glas. „Eines Tages, wenn der Colonel hier mit dir fertig ist, werde ich ihn fragen, ob ich dich kaufen kann. Ich brenne darauf, dich als meine eigene Sklavin zu besitzen. Ich meine, für immer. Wir werden sehen. Du kannst schon einmal darüber nachdenken ..."

Teresas hübsche runde Brüste zitterten leicht, als ein kalter Schauer sie durchfuhr.

„Du scheinst meine Vorfreude nicht zu teilen", lächelte Janina. „Aber das ist verständlich, denke ich. Wenn ich dich besitze, werde ich persönlich Hand an dich legen können: ich werde dein hübsches Hinterteil mit meinen eigenen Peitschen und Ruten bearbeiten: jeden Tag, wenn ich es wünsche: wann immer es mich überkommt." Janina steckte sich eine zweite Zigarette an. „Vielleicht meinst du jetzt, Miss Judith ist eine strenge Aufseherin ...aber ich bin sicher, du wirst sie als einen harmlosen Engel in Erinnerung behalten, wenn du erst mir gehörst!"

Janinas brachte ihre Worte mit solcher Heftigkeit hervor, daß Teresa auf ihrem Hocker wie von einem Schlag getroffen schwankte. Eine grausame Vorstellung löste die vorhergehende ab, während sich ihre schreckliche Zukunft Seite für Seite aufblätterte: und diese junge Frau, im gleichen Alter und aus derselben Gegend, war früher einmal ihre beste Freundin und Lebensgefährtin. Eine schwere Stille breitete sich aus, als Janina ihre Zigarette beendete und ihr Glas leerte. Dann erhob sie sich, öffnete ihr kurzes Hauskleid und legte es ab. Darunter trug sie nur einen knappen BH und einen Slip in derselben dunkelroten Farbe wie ihre Stiefel. Ihre Figur konnte sich sehen lassen – auch wenn Teresa wesentlich hübscher war als sie. Das hatte sie schon immer geärgert. Sie stellte sich breitbeinig vor Teresa und stemmte ihre Fäuste in die Seiten.

„Bevor er dich kennenlernte, hat Carlos mich oft befriedigt", sagte sie ruhig. „Ich habe es ihm erlaubt, weil ich ihn heiraten wollte. Selbstverständlich nur, weil es meinen eigenen Zwecken diente, es ging mir nicht um ihn. Ich mochte ihn nicht; auf jeden Fall nicht so sehr, wie du ihn mochtest. Vielleicht ist dir nicht klar, daß Männer mir im Grunde gleichgültig sind. Sie bedeuten mir nichts. Meine Vorlieben liegen anderswo. Das war schon immer so ... und es hat in den letzten Jahren noch zugenommen." Janina lächelte und trat einen Schritt näher an Teresa heran. „Bekommst du langsam eine Idee davon, was ich meine ... Sklavin?" fragte sie und betonte dabei das letzte Wort abfällig.

Ein schrecklicher Blick voller Angst und Furcht trat in Teresas Augen: sie schaute Janina verzweifelt und irritiert zugleich an.

„Falls es dir noch nicht so ganz deutlich geworden ist", fügte Janina hinzu, „will ich dich nicht länger in Zweifel lassen, Teresa. Ich bin lesbisch ..."

Zum wiederholten Mal schwankte Teresa auf dem niedrigen Hocker und schüttelte ungläubig ihren Kopf.

Janinas böses Lächeln verstärkte sich, als sie sah, daß die hilflose Gestalt vor begriffen hatte. „Jetzt hast du verstanden, auf welche Weise du mir zu Diensten sein wirst, meine Sklavin, nicht wahr?"

Teresas Augen rollten aufgeregt hin und her, und ihr Körper schwankte immer stärker. Diesmal fiel sie seitwärts zu Boden. Obwohl sie, bevor man sie zu Janina geschickt hatte, ein Stimulanzmittel bekommen hatte, war sie ohnmächtig geworden.

Janina war von Judith auf solche Situationen vorbereitet worden. Sie setzte Teresa eine weitere Spritze und benutzte anschließend das Riechsalz. Das brachte Teresa augenblicklich zurück in ihre Welt des Schreckens und der Grausamkeit. Janina befahl ihr kurz und knapp, sich wieder aufrecht auf den Hocker zu knien: erneut mußte sie in Janinas dunkle, kalte Augen blicken. Eine neue Dimension hatte sich nun zu ihrer fortwährenden mentalen und physischen Folter gesellt. Nun wußte Teresa, daß Janina nicht nur brutal und sadistisch veranlagt war, sondern ebenso pervers; und es war die Art der Perversion, die Teresa das Blut in den Adern gefrieren ließ und sie am ganzen Körper zittern ließ.

„Du scheinst mehr als überrascht zu sein", sagte Janina und lächelte ihr böses und gemeines Lächeln. Sie hatte begonnen, den Riemen zu lösen, der Teresas bleiernen Knebel umschloß, und trotz der unerträglichen Situation, in der sie sich befand, kam ein Blick der Erleichterung in Teresas Augen. „Schockiert", würde ich sagen. Es scheint, als hättest du mich immer falsch eingeschätzt, Teresa. Ich war damals nicht aus sexuellen Gründen wütend auf dich, als du mir Carlos wegnahmst. Nicht allein deshalb jedenfalls. Es war einzig die Tatsache als solche, daß du es wagtest, etwas zu stehlen, was mir gehörte. Vielleicht war es mein Stolz, der verletzt war – wie auch immer: heute ist es dein Stolz, der verletzt ist – und weiter verletzt wird, darauf kannst du dich verlassen!" Janina entfernte die bleierne Birne aus Teresas Mund und warf sie mit dem Riemen zu Boden. Ein tiefes seufzendes Stöhnen entwich Teresas Kehle, als sie – seit Stunden zum ersten Male wieder – ihren weit aufgerissenen Mund schließen und ihre Zunge bewegen konnte und befreit war von dem fortwährenden Drang zu würgen.

„Das ist wesentlich angenehmer, nicht wahr?" grinste Janina.

Teresa brauchte eine Weile für ihre Antwort. Ihr Mund schien ausgetrocknet zu sein und ihre Stimmbänder schienen auf seltsame Weise nicht mehr zu funktionieren. „Agh ... a –agh ... j-j ... j-ja ... aa ... M-Miss ...", brachte sie schließlich unter großen Schwierigkeiten heraus. Oh Gott! Was für eine Freude es war, diesen häßlichen Knebel nicht mehr im Mund stecken zu haben! Sie fühlte sich, als würde sie alles geben, nur um ihn nicht wieder hineingesteckt zu bekommen.

„Was wolltest du sagen, Teresa?" fragte Janina. Es war nicht ihr erster Besuch in ‚Los Limitas', und sie kannte alle festgelegten Formeln und Antworten, die man den Sklavinnen als Zeichen ihrer Unterwürfigkeit und ihres Gehorsams einschärfte.

„I-ich ... d-danke Ihnen... M-Miss ... dafür, d-daß Sie ... d-den Knebel ... entfernt haben", flüsterte Teresa heiser.

Janina setzte wieder ihr boshaftes Lächeln auf. Es machte ihr große Freude, für solch eine Nichtigkeit Dank entgegenzunehmen, und sie wußte, welche Überwindung es Teresa kostete. „Ist das alles?" erkundigte sie sich.

„I-ich d-danke ... Ihnen ... dafür, daß Sie m-mich ... haben bestrafen lassen ... für m-mein ... Fehlverhalten ... M-Miss", krächzte Teresa.

Janina nickte zufrieden. „So ist es besser", sagte sie. „Aber vergiß' nicht, Sklavin, wenn du deine Zunge wieder einmal nicht im Zaume halten kannst, wird ich diesen Knebel ohne Rücksicht wieder benutzen, und dann wirst du ihn für einen wesentlich längeren Zeitraum in deinem hübschen Mund behalten. Selbstverständlich werde ich dann auch dafür sorgen, daß man dir für dieses Vergehen erneut den Riemen über den Hintern zieht. Wie viele Schläge hast du übrigens bekommen?"

„Fünf, M-Miss ...", antwortete Teresa.

„Fünf?" Janinas bleistiftdünne Augenbrauen hoben sich. „Es sieht nach mehr aus. Ahhhh ... ja ... vielleicht hat Miss Judith den Doppelriemen benutzt. War es so?"

„J-ja, M-Miss", nickte Teresa verzweifelt. Sie konnte noch immer nicht fassen, daß es ausgerechnet Janina war, die für ihre Bestrafung gesorgt hatte; Janina, die sie so vollkommen in ihrer Gewalt hatte und ihr noch weitere, viel schlimmerer Dinge antun würde! Aber es war so! Oh Gott, es war so! Es schien Teresa, als müßte ihr Herz bersten vor Schmerz und Trauer – ganz zu schweigen von der schrecklichen und furchterregenden Aussicht auf mehr.

„Ich bin sicher, Miss Judith besitzt auch einen Dreierriemen", sagte Janina. „Ich werde sie bitten, ihn beim nächsten Mal zu benutzen. Was hältst du davon?"

„J-ja ... M-Miss ...", beeilte sich Teresa zu antworten. Entgegen ihres inneren Aufruhrs bemühte sie sich, ihre Stimme ruhig und unterwürfig klingen zu lassen, um Janina nicht zu reizen.

„In Ordnung", sagte die streitsüchtige Janina. „Ich verlange jetzt von dir eine erste und praktische Demonstration des Respekts, den du deiner neuen Herrin gegenüber zu erweisen wünschst. Als erstes wirst du meine Stiefel lecken, Teresa. Jeden Zentimeter von ihnen. Hierher mit dir ... auf deine Knie und Hände ..." Sie zeigte auf einen Punkt auf dem teppichbelegten Boden, wo Teresa ohne Zögern die geforderte Position einnahm. Ständiger und absoluter Gehorsam war eine Lektion, die sie unter großen Qualen lernen mußte.

Mit einem zufriedenen, aber auch bösen Lächeln beobachtete Janina, wie ihre Sklavin ihren Mund wieder und wieder auf ihre Stiefel preßte und mit ihrer Zunge das glatte Leder berührte. Dann ließ sie ihren Blick über Teresas makellosen Rücken gleiten, über ihr hübsches Hinterteil und über die rosafarbenen Striemen, die von der Bestrafung am Morgen zurückgeblieben waren. Sie fühlte sich gut. Sie fühlte sich sehr gut. Ein Augenblick, den sie wirklich auskostete.

Obwohl sie auch schon früher ihre Macht gegenüber anderen Sklavinnen demonstriert hatte, so war es doch niemals so aufregend und tief befriedigend gewesen wie mit Teresa. Vor Erregung mußte sie tief Luft holen. Sicher lag es an der früheren Beziehung, die sie miteinander hatten. Diese Gestalt ist vollkommen meinem Willen unterworfen, dachte sie. Ich weiß es ... und sie weiß es. Bei dem Gedanken daran begann ihr Puls, heftiger zu schlagen. Der Dienst, den Teresa ihr zur Zeit erwies, war nur das Vorspiel für eine weitaus intimere Aufgabe, die sie ihr geben würde!

„In Ordnung, das reicht!" sagte sie schließlich. Nach fünf Minuten konnte selbst Janina keine Freude mehr daran finden, daß Teresa ihre Stiefel küßte. Mit niedergeschlagenen Augen kniete Teresa aufrecht und biß sich auf die Unterlippe, um ihre Selbstbeherrschung nicht zu verlieren, die bis an die Grenze strapaziert wurde.

„Nun, Sklavin", sagte Janina mit tiefer sanfter Stimme, darfst du dich erheben. Dann wirst du mir den BH und den Slip ablegen ..." Sie sah den Blick voller Furcht, Angst, Panik, Demütigung und Pein in den Augen ihres Opfers. Und sie fühlte sich mehr als zufrieden.

Langsam richtete sich Teresa auf und machte sich mit zitternden Fingern an ihre Aufgabe. Zuerst öffnete sie Janinas BH und streifte ihr die Träger über die Arme ab. Volle runde Brüste mit dunklen festen Brustwarzen kamen zum Vorschein. Dann zog sie ihr zögernd den dunkelroten Slip aus ... über die sanfte Erhebung ihrer Hüften ... über die Rundungen ihres Hinterteils ... über die schlanken elfenbeinfarbenen Schenkel ... Niemals, dachte Teresa mit einer Spur Selbstmitleid, das ihr wie ein Messer ins Herz stach, hatte diese Frau auch nur eine Ahnung des Schmerzes kennengelernt, den eine Peitsche auf ihrem weichen Fleisch verursachte.

Janina schlüpfte aus ihrem Slip und schob ihn mit dem Fuß zur Seite. Sie spürte Teresas Blicke auf ihrem festen, trainierten Körper und auf ihrer makellosen Haut. Zärtlich griff sie mit beiden Händen unter ihre Brüste, dann ließ sie sie über ihren Bauch gleiten, bis sie sich über dem dunklen Dreieck ihrer Schambehaarung wiederfanden. Sie lächelte ein böses und grausames Lächeln.

„Jetzt wirst du mir wirklich einen Gefallen tun, Sklavin", sagte sie mit derselben tiefen sanften Stimme. „Und du wirst deine Sache gut machen. Gut und ehrlich. So, wie ich es wünsche. Und nach allem, was ich dir erzählt habe, weißt du sehr genau, was ich wünsche!"

Teresa reagierte auf ihre Worte sichtbar unruhig. Das Zittern ihres Körpers verstärkte sich, ihre Augen blickten nervös hin und her, und sie verlor beinahe die Kontrolle über sich selbst. Offensichtlich war sie hin und her gerissen zwischen der Panik vor den Konsequenzen, wenn sie den Befehl verweigerte, und der Furcht davor, ihn zu befolgen!

Janina wußte all dies, während sie auf ihren hohen Stiefeln zum Sofa hinüberging; und Janina genoß es! Sie ließ sich der Länge nach auf die Decke aus Satin sinken und schob erneut ihre Hände unter ihre Brüste. Langsam öffnete sie ihre schlanken Schenkel ...

„Komm' her, Sklavin. Kriech' zu deiner Herrin. Komm' ... kriech' hierher und bediene sie. So, wie sie es wünscht ..."

Ihre Brüste hoben sich unter den stöhnenden Seufzern, die Teresas Kehle entwichen, als sie sich auf ihre Knie niederließ. Ihre Schultern hoben sich ebenso, als sie auf Händen und Knien zum Sofa hinüber kroch. Die Qual in ihr war wie eine weiße Flamme; jede Faser ihres Körpers schrie nach natürlicher Rebellion.

„B-bitte ... b-b-bitt ...ee ... M-Miss ...", hörte sie sich selbst flehen. Es kam ungewollt, unkontrollierbar aus ihrem tiefsten Inneren, denn sie wußte sowohl, wie nutzlos, aber auch wie gefährlich es war.

„Was willst du?" Janinas Stimme bekam plötzlich einen scharfen, kalten Klang. „Ist es nicht für jede Sklavin eine Ehre, ihre Herrin nach ihren Wünschen zu bedienen?"

Teresa kannte die Antwort, die sie zu geben hatte ... und so gab sie sie. „J-ja ... ja ... M-Miss ... es ist ... ei ... eine Ehre ..."

„Warum flehst du mich dann an?" wollte Janina wissen. Ihre Augen leuchteten vor grausamer Freude. Nicht nur der Anblick des nackten Körpers, sondern vor allem der offensichtliche Widerstand, den Teresa bei dem Gedanken an ihre bevorstehende Aufgabe empfand, bereitete ihr ein außerordentlich lustvolles Gefühl. Das würde die Vorstellung noch weit interessanter machen!

Teresa konnte keine Antwort auf Janinas Frage finden. Noch immer kauerte sie auf Händen und Knien und flehte nun Janina mit tränengefüllten Augen an.

„Antworte mir!" krächzte Janina.

Irgendetwas schien in Teresa einzuschnappen. Wenn sie antwortete, provozierte sie ebenso eine Bestrafung, wie wenn sie nicht antwortete! Ahnungslos war sie in Janinas Falle gelaufen. Mit einer plötzlichen Bewegung, die sie nicht kontrollieren konnte, warf sie sich zu Janinas Füßen, umklammerte und küßte ihre Stiefel und begann um Gnade zu betteln.

„O-oh ... M-Miss ... b-bitte ... M-Miss ... bitte n-nicht! Oooo ... M-Miss ... nicht das .... b-bitte ...bitteee! Bei der Liebe Gottes, bitte nicht das!"

Janina schaute hinunter auf den schwarzhaarigen Kopf und die zitternden Schultern: sie schürzte ihre Lippen in reiner und unverhohlener Freude; es war ein Augenblick der Genugtuung für sie. Je mehr Teresa protestierte und flehte, desto mehr genoß sie es. Am Ende mußte Teresa gehorchen, ob sie wollte oder nicht, ganz gleich wie groß ihr Widerstand war, ganz gleich wie sehr sie sich schämte.

„M-Miss ... Miss ...", rief Teresa, während sich ihre Stimme beinahe überschlug, „i-ich ... ich kann ... k-kann das nicht ... kann das n-nicht!"

Das strahlende Lächeln auf Janinas Gesicht wich einer eiskalten und gnadenlosen Maske. „Du kannst es nicht?" fragte sie zweifelnd. „Du kannst es nicht, Sklavin?" Es war, als hätte Teresa irgendetwas Blasphemisches gesagt.

Noch immer wimmernd und zitternd fuhr Teresa fort, Janina anzuflehen und um Gnade zu betteln, auch wenn sie wußte, in welche Gefahr sie sich bereits gebracht hatte. Diese Frau, die einmal ihre beste Freundin gewesen war, würde doch sicherlich verstehen! Sicher würde sie ihr diese Aufgabe ersparen; sie mußte doch wissen, wie sie sich dabei fühlte! Sicher ... sicher! „B-bitte ... M-Miss ... ich b-bitte Sie ... a-aber ... Sie müssen doch ... Miss ... sicher verstehen Sie ... M-Miss!" stotterte Teresa vor sich hin.

„Ich verstehe sehr gut!" Janinas Stimme gefror. Sie trat Teresa mit der Spitze ihres rechten Stiefels in den Bauch und erhob sich. „Ich verstehe, daß du hier einen Akt von offenkundigem Ungehorsam vorführst, Sklavin. Unter sehr ernsten Umständen noch dazu. Ich habe dir einen klaren Befehl gegeben, und du weigerst dich, ihn zu befolgen. Miss Judith wird nicht sehr erfreut sein, wenn sie davon hört!"

„Nein ... neeeiiinnnn! Nein ... nneeeiiinnn!" Bei der Erwähnung Judith Somertons flehte Teresa schrill und aufgebracht um Vergebung. In einer plötzlichen Eingebung kroch sie auf Händen und Knien quer durch den Raum Janina hinterher, die sich zum Schreibtisch hinüberbegeben hatte. „I werde es tun ... ich werde es tun ... Ich w-werde ... M-Miss ... Ich will es!" Erneut umklammerte sie Janinas Stiefel und erneut erntete sie einen Tritt in den Bauch.

„Zu spät für deine Reue", sagte Janina eisig, während sie sich auf dem Schreibtischsessel niederließ. „Du bist vorsätzlich ungehorsam gewesen, Teresa, und, Ungehorsam ist etwas, das ich bei meiner Sklavin auf keinen Fall durchgehen lasse. Keine Herrin würde das. Ich bin sicher, Miss Judith wird mir das bestätigen. Sie wird von diesem Vorfall unverzüglich hören."

Janina nahm einen Stift auf und begann, einige Zeilen niederzuschreiben, während Teresa, noch immer wimmernd, neben ihr auf dem Boden kauerte.

„Steh' auf!" Janina legte ihre ganze Autorität und Kälte in ihre Stimme. Teresa erhob sich langsam und am ganzen Körper zitternd. Janina falzte das Blatt, das sie beschrieben hatte, zweimal und reichte es ihr.

„Ich sollte es dir besser in deinen unnützen Schlitz stecken, du Schlampe. Bring' dies zu Miss Judith. Ich habe aufgeschrieben, was geschehen ist."

Janinas dunkle Augen glänzten. Sie konnte nicht mehr Freude empfinden als bei dem Gedanken, was Teresa erwartete, wenn Judith von ihrem Ungehorsam erfuhr. „Selbstverständlich habe ich darum gebeten, dich ordentlich zu bestrafen", sagte sie kalt. „Ich habe Miss Judith den Rohrstock vorgeschlagen. Ich denke, das ist in deinem Sinne, Teresa. Wenn du hierher zurückkehrst, sei dir sicher, daß es für mich nicht schwierig sein wird, weitere Anzeichen von Ungehorsam bei dir zu finden. Und ich werde jeden kleinsten Fehler bestrafen lassen, das schwöre ich dir. Jetzt geh'!"

Janina zeigte mit ausgestrecktem Zeigefinger zur Tür, und Teresa stolperte mit Tränen in den Augen voran.

Fortsetzung siehe Kapitel 4


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